Computer stehen in den Schulen. Ob in Laboren, in der Bibliothek, in mobilen Pods oder in einzelnen Klassenzimmern, die Computer sind da. Aber was ist erforderlich, um sicherzustellen, dass diese Computer als hochwertige Lernwerkzeuge verwendet werden?
Die heutigen High-Tech-Innovationen werden kaum Auswirkungen auf die Bildung haben, wenn Schulen sie übernehmen, ohne eine „menschliche Infrastruktur“ aufzubauen, die eine angemessene Ausbildung für Lehrer beinhaltet, verkündet die Benton Foundation in ihrem jüngsten Bericht „The Learning Connection“. Schulen im Informationszeitalter. Was ist also eine „angemessene Ausbildung“ für Lehrer?
Laut mehr als 10 Jahren Forschung von Apple Classrooms of Tomorrow müssen Lehrer nicht nur lernen, wie man Computer verwendet, sondern insbesondere, wie man Computer zum Lehren und Lernen einsetzt, um Technologie effektiv in den Unterricht zu integrieren. Gleichzeitig müssen die von diesen Pädagogen geschaffenen Lernerfahrungen erneut überprüft werden, da die Technologie sowohl die Möglichkeiten im Klassenzimmer als auch die Anforderungen an die Schüler verändert, wenn sie ihren Abschluss machen und ins Berufsleben eintreten.
1991 veröffentlichte das US-Arbeitsministerium What Work Requires of Schools, einen SCANS-Bericht für Amerika 2000, The Secretary’s Commission on Achieving Necessary Skills, in dem die Fähigkeiten und Eigenschaften definiert wurden, die für den Erfolg der Belegschaft unerlässlich sind. Zu den traditionellen Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen fügte der Bericht Hören und Sprechen sowie Entscheidungsfindung und Problemlösung hinzu. Über diese grundlegenden Fähigkeiten hinaus stellte der Bericht die Fähigkeit, Ressourcen zu identifizieren, zu organisieren, zu planen und zuzuweisen, als wesentlich heraus; Informationen zu beschaffen, auszuwerten und zu organisieren; gut mit anderen zusammenarbeiten; komplexe Zusammenhänge verstehen; und mit einer Vielzahl von Technologien zu arbeiten.
Pädagogen müssen nicht nur lernen, mit Computern umzugehen, sondern sie müssen auch lernen, sie so in die Lernerfahrung zu integrieren, dass die Entwicklung dieser höherwertigen Fähigkeiten gefördert wird. Dies erfordert in vielen Fällen grundlegende Änderungen in der Unterrichtspraxis. Es ist unwahrscheinlich, dass die im SCANS-Bericht implizierten ehrgeizigen Ziele erreicht werden, wenn die Schüler in Reihen sitzen und sie Übungen und Übungsübungen absolvieren lassen, sei es am Computer oder auf einer Dito-Seite.
Die überwiegende Mehrheit der technischen Personalentwicklungsprogramme konzentriert sich auf das Erlernen der Verwendung einzelner Softwareanwendungen. Pädagogen, die diese Art von Bewerbungstraining erlebt haben, berichten, dass es keinen signifikanten Einfluss darauf hat, wie sie Technologie in ihrem Unterricht einsetzen. Das heißt, das Erlernen der Anwendung selbst führt nicht zu einer Änderung der Unterrichtspraktiken und hat daher wenig oder keine Auswirkungen auf das Lernen der Schüler.
Wenn das Lernen über Technik fest im Lehrkontext verankert ist, sind die Ergebnisse jedoch durchaus vielversprechend. Unter Verwendung eines technologischen Personalentwicklungsmodells, das als Ergebnis von mehr als 10 Jahren Forschung durch Apple Classrooms of Tomorrow (ACOT) entwickelt wurde, sehen viele Schulbezirke, was passiert, wenn Lehrer ihre Erfahrungen aus der Personalentwicklung in die Unterrichtspraxis übertragen können .
Um einen signifikanten Einfluss auf die Unterrichtspraxis zu haben und eine effektive Technologieintegration zu gewährleisten, müssen Schulen und Bezirke erhebliche Investitionen in einen koordinierten Ansatz zur Personalentwicklung wie das auf der ACOT-Forschung basierende Modell tätigen. Echte Veränderungen erfordern die Bereitstellung eines sequenziellen Programms mit qualitativ hochwertigen Personalentwicklungserfahrungen für Pädagogen sowie Nachbereitung und fortlaufende administrative Unterstützung.